Imkerkalender von Andreas

Montag, 17. Oktober 2011

Volksteile zusammenführen

Heute habe ich meine beiden Teile meines Wirtschaftsvolkes wieder zusammen geführt. Ich hatte dies nach dem Prinzip "Teilen und Behandeln" mit Oxalsäure gegen die Varroa behandelt.

Zudem habe ich das GEsamtvolk gewogen:

34,60kg (inkl. 2xWanderboden, 2xZargen, 20xZanderrähmchen)
=> Wanderboden: 1,6 kg
=> Zarge             :   4 kg
=> 10 Rähmchen:   2 kg
==> 34,60 kg - 2 * 7,6 kg = 19,40kg Bienen und Futter und etwas Restbrut

Donnerstag, 29. September 2011

Natürlicher Milbenfall im Jungvolk

Bei der heutigen Varroakontrolle im Jungvolk konnte ich keine Milbe innerhalb von 24h zählen.

Sonntag, 18. September 2011

2. Auffütterung des Jungvolkes

Ein 2.mal 10kg Zucker in 5l Wasser dem Jungvolk zur Auffütterung verpasst.
Bei dem Flugling des geteilten Wirtschaftsvolkes waren zahlreiche Bienen im Futterteig verendet habe deswegen noch ein bisschen Gras zum festhalten dazu gegeben. Im Brutteil waren keine Bienen im Futterteig verendet.

Im nächsten Jahr gibt es nur noch Zuckerwasser.

Montag, 5. September 2011

Ende der ersten AS Behandlung und Auffütterung

Nach dem innerhalb von 3 Tagen 90ml der AS verdunstet waren habe ich den Dispenser entfernt und mit 10kg Zucker (gelöst in 5l Wasser) das Jungvolk aufgefüttert.

Samstag, 3. September 2011

Behandlung des Jungvolkes mit AS

Heute habe ich mein Jungvolk mit AS behandelt (100ml mit Liebig Dispenser). Es waren nach 3h bereits 15ml verdunstet.


Ich habe als Varroabehandlung mit meinem Wirtschaftsvolk das Konzept "Teilen und behandeln" praktiziert.
Heute habe ich:
- den Teil mit der Brut eingeengt
- beide Teile aufgefüttert mit je 15kg Futterteig.

Freitag, 26. August 2011

Teilen und Behandeln, heute behandeln

Heute in aller Herrgottsfrühe (5:30) habe ich sowohl den Flugling mit Bannwabe, wie auch das Brutvolk mit 3,5% Oxalsäure behandelt. Dabei habe ich 200ml verbraucht.
Jetzt werde ich in 2 Tagen nach der Navhschaffungskönigin sehen und dann wiedervereinigen.

Dienstag, 9. August 2011

Nachschaffungszellen noch und nöcher

Ich schrieb ja in großer Sorge, dass ich meiner "Alten" das Genick gebrochen habe....

nun der Natur sei Dank, haben sowohl der Flugling, wie auch der Brutableger jede Menge Nachschaffungszellen gebastelt.

Mittwoch, 3. August 2011

Re: Beim Teilen die Königin gemordet und dann ist noch ein Jungvolk ausgeräubert worden...

Hallo Herr Liebig,
danke nochmals.
Grüße
Andreas

Am 03.08.2011 12:14, schrieb
>
> Wiedervereinigung natürlich später.
>
> Behandlung beider Volksteile dann, wenn beide brutfrei sind.
>
> Gruß
>
> Gerhard Liebig
>
> -----Original-Nachricht-----
> Subject: Re: Beim Teilen die Königin gemordet und dann ist noch ein
> Jungvolk ausgeräubert worden...
> Date: Wed, 03 Aug 2011 11:52:02 +0200
> From:
> To:
>
> Hallo Herr Liebig,
>
> ersteinmal vielen Dank für die Antwort.
> "Jetzt sollten Sie die Wiedervereinigung auf jeden Fall vorsehen. "
> ?? Stehe etwas auf der Leitung, d.h. Wiedervereinigung jetzt? oder dann
> später.
>
> Bzgl. der Behandlungskonzept "Teilen und Behandeln"
> Ich behandle den Flugling nach x+2 Tage nicht, da ja eine Bannwabe im
> Flugling ist => nicht Brutfrei.
> sondern beide Teile nach x + 21 Tage => Brutfreiheit in beiden Teilen.
>
> Grüße
>
> Andreas Mampe
>
>
>

Re: Beim Teilen die Königin gemordet und dann ist noch ein Jungvolk ausgeräubert worden...

Hallo Herr Liebig,

ersteinmal vielen Dank für die Antwort.
"Jetzt sollten Sie die Wiedervereinigung auf jeden Fall vorsehen. "
?? Stehe etwas auf der Leitung, d.h. Wiedervereinigung jetzt? oder dann
später.

Bzgl. der Behandlungskonzept "Teilen und Behandeln"
Ich behandle den Flugling nach x+2 Tage nicht, da ja eine Bannwabe im
Flugling ist => nicht Brutfrei.
sondern beide Teile nach x + 21 Tage => Brutfreiheit in beiden Teilen.

Grüße

Andreas Mampe

Fwd: Re: Beim Teilen die Königin gemordet und dann ist noch ein Jungvolk ausgeräubert worden...

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: Beim Teilen die Königin gemordet und dann ist noch ein
Jungvolk ausgeräubert worden...
Datum: Wed, 03 Aug 2011 08:05:16 +0200
Von:
An:
Es lag nicht an der Königin! Beide nachschaffen lassen. Fluglöcher klein
halten, auf eine Bienenbreite einengen! In der Regel entwickeln sich
beide Teilvölker zu überwinterungsfähigen Einheiten. Jetzt sollten Sie
die Wiedervereinigung auf jeden Fall vorsehen.
Das Jungvolk ist vorher ausgeräubert worden. Bei dem Anderen sollte das
Flugloch klein gehalten werden.
Gruß
Gerhard Liebig
Am 02.08.2011 22:31, schrieb Andreas Mampe:
> Hallo Herr Liebig,
>
> Leider war heute kein guter Tag in meinem Leben als Jungimker.
> Beim Teilen habe ich heute der Königin meines Wirtschaftsvolkes den Hals gebrochen. aber was muss die Gute auch gerade dann aus dem Zusetzkäfig Ihre Nase stecken als dieser zugleitet. Daraufhin habe ich mit Ihrer Kollegin im Bieneninstitut telefoniert und das (meines Erachtens sehr starke) Wirtschaftsvolk doch noch geteilt und in den Flugling eine Bannwabe gesetzt.
>
> Als es dann an das füttern der beiden Jungvölker ging, das nächste Ungemach. Das kleinere (Ende Juni bekommen) Volk quasi komplett weg. Auf dem Gitterboden lagen nur noch Bienenteile, die Waben waren nahezu verweist. Insgeheim hoffte ich die Königin zu finden und sie dem Fluglig zuzusetzen, aber sie war nicht mehr zu finden... Jetzt habe ich das Jungvolk aufgelöst, die Bienen in die Wiese gefegt.
>
> Meine Frage ist nun ob es sinnvoll wäre dem Flugling eine begattete (gekaufte) Königin zu geben, oder beide Teile eine Königin nachschaffen zu lassen. So oder so müsste sich ja die Brutfreie Zeit nach heute + 21 Tage ergeben. Aber wird es dann für das Wirtschaftsvolk nicht zu spät für die Aufzucht der Winterbienen?
>
> Danke und Grüße
>
> Andreas Mampe
> Bienestand am Birkacher Osthang

Dienstag, 2. August 2011

Beim Teilen die Königin gemordet und dann ist noch ein Jungvolk ausgeräubert worden...

Hallo Herr Liebig,

Leider war heute kein guter Tag in meinem Leben als Jungimker.
Beim Teilen habe ich heute der Königin meines Wirtschaftsvolkes den Hals gebrochen. aber was muss die Gute auch gerade dann aus dem Zusetzkäfig Ihre Nase stecken als dieser zugleitet. Daraufhin habe ich mit Ihrer Kollegin im Bieneninstitut telefoniert und das (meines Erachtens sehr starke) Wirtschaftsvolk doch noch geteilt und in den Flugling eine Bannwabe gesetzt.

Als es dann an das füttern der beiden Jungvölker ging, das nächste Ungemach. Das kleinere (Ende Juni bekommen) Volk quasi komplett weg. Auf dem Gitterboden lagen nur noch Bienenteile, die Waben waren nahezu verweist. Insgeheim hoffte ich die Königin zu finden und sie dem Fluglig zuzusetzen, aber sie war nicht mehr zu finden... Jetzt habe ich das Jungvolk aufgelöst, die Bienen in die Wiese gefegt.

Meine Frage ist nun ob es sinnvoll wäre dem Flugling eine begattete (gekaufte) Königin zu geben, oder beide Teile eine Königin nachschaffen zu lassen. So oder so müsste sich ja die Brutfreie Zeit nach heute + 21 Tage ergeben. Aber wird es dann für das Wirtschaftsvolk nicht zu spät für die Aufzucht der Winterbienen?

Danke und Grüße

Andreas Mampe
Bienestand am Birkacher Osthang

Samstag, 23. Juli 2011

Füttern, Wespen und Ohrenzwicker

Aus dem Urlau zurück und damit begonnen die beiden Jungvölker zu füttern. Bei jedem Besuch fand ich Wespen und Ohrenkneifer in der Beute.
Jetzt werde ich heute im Kurs mal fragen, ob das ein Problem darstellt.

Freitag, 24. Juni 2011

Neues Jungvolk ist abgeholt

Heute habe ich das Jungvolk abgeholt und gleich zu meine Ableger dazu gestellt. Jetzt heißt es wachsen, wachsen, wachsen.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Entnahme Drohenbrutwabe

Ich denke fast, heute das Letzte mal eine Drohnenbrutwabe entnehmen zu "müssen." Der Ausbau meines zweiten Fähnchens Läuft so langsam, dass ich denke das die Mädels gerade eher etwas andres zu tun haben und weniger ans Schwärmen denken.

Samstag, 11. Juni 2011

"ausgeschleckte" Waben entnommen

Heute haben wir die Ausgeschleuderteb Waben, die wir zur Pflege auf dem Wirtschaftsvolk Aufgesetzt hatten, wieder abgenommen. Zudem wurden eine der Ausgebauten Waben dem Jungvolk gegeben, damit die es leichter haben.


Foto einer regenerierten Wabe "Irre, was die Bienen da alles leisten"

Montag, 6. Juni 2011

ausgeschleuderte Honigwaben umgesetz

Ich habe heute (nach Empfehlung meiner Imkerpatin) 4 ausgeschleuderte Honigwaben in den Honigraum mit am Sonntag zugesetzten MW ausgetauscht. Die MW waren schon fast ausgebaut. Egal, jetzt sollen die Mädels Linde eintragen. Ich hoffe, dass das angekündigte Gewitterwetter nicht ein Strich durch die Rechnung macht.

Achja, ich habe wieder einen Stich gesammelt... Liegt am Wetter ;-)

Sonntag, 5. Juni 2011

Erste Honigernte: "Blütenhonig vom Birkacher Osthang"

Die Erste Honigernte steht an.

Bei der Honigentnahme gegen 08:00Uhr.


Abgekehrte Bienen.

Es kehrt langsam wieder Ruhe ein.

Entdeckeln mit der Gabel...

....und mit dem Fön.

Entdeckelte Waben warten auf das Schleudern.

flüssiges Gold
Aufschwimmen der Wachsteilchen und Luftbläschen.

Ausgeschleuderte Waben sind über Leerzarge zum "ausschlecken" und zur Pflege aufgesetzt.
Ich habe bei morgentlichen Aktion vier Stiche kassiert und die beiden in die rechte Hand haben diese ganz schön anschwellen lassen. Zum Glück, trage ich meinen Ring links...
Alles in allem ergab sich folgende Ernte

Gewicht der 15 Waben vor dem schleudern: 34,02kg
Gewicht der 15 Waben nach dem schleudern: 9,52kg

=> Ertrag von 24,5kg Honig
Der gemessene Feuchtigkeitsgehalt lag bei 16%

Da hat sich jeder Stich gelohnt ;-) Und wie der Bienenkursleiter bemerkte: "Der eigene Honig ist einfach der Beste."


Jetzt ist meine Frau gefragt, da sie sich um die "Vermarktung" kümmern wollte. Ich bin also auf das Label gespannt.

Meine Imkerpatin (Ich habe sie immer noch nicht gefragt, ob ich sie so nennen darf...) empfahl, die ausgeschleuderten Waben nicht nur zum putzen in dem Wirtschaftsvolk zu geben, sondern diese in den Honigraum zu hängen, damit ordentlich Linde eingetragen werden kann. Mal schauen, ob ich das am Montag noch hinbekomme.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Donnerstag, 26. Mai 2011

wiegen der Honigräume Teil 2

Ich habe heute mal wieder die Homigräume gewogen:

1. HR. 24,1kg
2. HR. 20,6kg

=> die Mädels haben ca. 1,4kg seit dem letzten wiegen eingetragen. Ob das viel oder wenig ist ???

Desweiteren ist mir aufgefallen, dass das 2. Baurähmchen bisher nicht ausgebaut wurde. Ob dir. Schwastimmung vorbei ist???

Dienstag, 24. Mai 2011

Auffüttern des Ablegers

Nachdem der Ableger aufgestellt war, wollte ich der Aufforderung nachkommen, den Lieben etwas Futter zu geben.

Meine Imkerpatin (darf ich sie so nennen, obwohl ich sie nicht fragte?), empfahl Apiinvert als Futter.

Meine Nachbarimker erklärte sich bereit dieses ein zu kaufen, da sie auch noch ein Jungvolk bekommen werden. Bei einem Telefonat mit der Imkereifachgeschäft wurde aber dann eher zu einem Futterteig (Neopoll) geraten, da dieser besser zu verdauen sei und von sich aus auch schon Eiweiße beinhaltet. Leider war diese Aussage nahezu entgegengesetzt zu den Aussage meiner Imkerpatin.

Großartig...drei Imker 4 Meinungen, da hilft auch nicht der Satz "Viele Wege sind in der Imkerei richtig, gehen sie nur Ihren."

Da ich auch nicht durch die halbe Weltgeschichte reisen wollte, habe ich mich von der Händlerin überzeugen lassen und nun 1kg Neopoll Futterteig in meinen Ableger gelegt. Ich hoffe es schmeckt ;-)

Achja, ich musste schon eine Mittelwand dazugeben, da die Mädels schön fleißig sind.

Montag, 23. Mai 2011

Ableger abholen

Jetzt steht das zweite Volk im Garten, mit einer sehr hübschen Königin.


gezeichnet ist sie auch geworden.

Jetzt geht es ans einfüttern.  Mal schauen, wo ich Apiinvert herbekommen ohne gleich einen halben Tank zu verfahren...

Sonntag, 22. Mai 2011

Schwarmkontrolle

Am Sonntag habe ich bei der Kippkontrolle Weiselbecher (Spielnäpfe?) gefunden.
Also den Smoker angemacht und das ganze Volk durchsucht. Und tatsächlich, selbst im unteren Brutraum gab es ein paar Weiselbecher.
Dabei ist mir einen Drohnenwabe, die ich herausgenommen hatte um ein wenig Platz zu bekommen hin gefallen.... ganz so finster wir auf Island bei dem Vulkanausbruch ist es zwar nicht geworden, aber da war mal richtig was los. Ich habe mich auch in aller Form entschuldigt und nach dem anlegen des Schleiers ;-) weiter gemacht. Dabei ist mir die Queen des Wegs gelaufen



die Starnummer 63

Ich muss mich mal umhören einen erfahrenen Imker im Ort zu finden, der sich mit meinen Fragen löchern lassen will...

Samstag, 21. Mai 2011

Ableger ist abholbereit

am späten Samstag abend at mich die Imkerin angerufen, die mein Ablegervolk zu sich genommen hatte.

Die Königin sei in der Eiablage und ich könnte das Völkchen nun abholen. Es sei eine sehr hübsche dunkle Königing. Wir haben uns auf dem Montag verabredet um sie zu zeichnen und dann gibt es auch ein Bildchen...

Sie meinte noch, dass sie zuerst gedacht habe, was das für ein Hungerhaken sei. Aber binnen ein paar Tagen sei sie nun wirklich hübsch rund und gut gebaut ;-)

Jetzt bin ich auf dem Montag gespannt.

Freitag, 20. Mai 2011

wiegen der Honigräume

Ein neues Spielzeug ist da.... eine Paketwaage.

Ich habe jeden Honigraum einzeln gewogen

1.HR                + 23,09kg
2.HR                + 20,19kg
2.Zargen           -    8,00kg
20Rähmchen -    4,00kg
------------------------------
                             31,28kg Honig

freue mich schon auf's schleudern und verkosten ;-)

Dienstag, 17. Mai 2011

Abgabe einer Wabe als Weiselprobe

Am 17.05.2011 habe ich einem Jungimkerfreund (wir machen zusammen den Kurs) eine Wabe als Weiselprobe zur Verfügung gestellt. Sein Volk ist geschwärmt, und er hat nach dem Schwärmen alle Nachschaffungszellen gebrochen und sich somit seiner Königin beraubt....

Hier sieht man, wie schön sie nachgeschaffte haben.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Zweiter Honigraum

Habe nun den zweiten Honigraum aufgesetz, damit meine Mädels nicht auf "dumme" Gedanken kommen.

Die Spritzprobe mit einer Randwabe hat (obwohl noch nicht verdeckelt) keine Tröpfchen ergeben. Muss der Honig vor dem schleudern immer verdeckelt sein?

Ich habe eine Randwabe aus dem oberen Brutraum, mit 3/4 verdeckelten Honig, ohne Brut und Stifte in den zweiten Honigraum gesetzt . Ist wahrscheinlich nocht "altes" Winterfutter.An dessen Stelle habe ich eine MW gehängt, war aber wahrscheinlich keine zu gute Idee ? Vielleicht schaue ich noch nach einer Brutwabe, die an einer Seite vorwiegend Futter hat, setze diese mit der Futterseite nach aussen und die MW in die Mitte des Brutnestes.

Zudem konnte ich einer Kippprobe nicht widerstehen, konnte aber nur zwei Ansätze von Weiselbecher finden. Zur Sicherheit habe ich mal in der untersten Zarge nachgesehen und habe mit Freude festgestellt, dass die Bienen auf 8 Wabengassen satt durchhängen. Bienen ein bisschen angepustet, aber auch dort keine Weiselbecher.

Da kommen doch immer so viele Fragen, werde mir wohl mal einen Imkerpaten suchen müssen zum quatschen und ausquetschen ;-)

Sonntag, 1. Mai 2011

Erste Entnahme einer Drohnenbrutwabe

Die Woche ist rum.

Heute haben wir eine Drohnenbrutwabe entnommen.



Es ist schon erstaunlich, wie schnell bei guten Wetter und Blütenstand die Bienen bauen, da das zweite Baurähmchen, das ich letzte Woche eingesetzt hatte bereits zu 95% ausgebaut ist.

Hoffentlich zeigt sich das auch bei der Varroabelastung des Volkes.

Grüße

P.S. Ich hoffe, dass die Hühner sich freuen.

Donnerstag, 28. April 2011

Geduld, Geduld

die größte Herausforderung für den Jungimker ist: Geduld

Die Lektüre sagt, dass die imkerlichen Eingriffe auf ein Minimum beschränkt sein sollen, da in den vergangenen Millionen von Jahren die Bienen auch ohne uns zurecht kamen. Mag schon sein, aber....

... nein, ich werde mich zurück halten und erst am Samstag wieder eine Schwarmkontrolle machen.

Bis dahin wird's wahrscheinlich auch nichts zu berichten geben.

Grüße

Dienstag, 26. April 2011

Königin einweiseln, oder nachschaffen lassen

Da ich blutiger Anfänger bin, schrieb ich Hern Liebig eine Mail mit der Frage, ob es besser sei nachschaffen zu lassen, oder eine Königin einzuweiseln. Die Antwort kam Prompt und klar.
Nachschaffen lassen!
 Um noch ein paar andere Details vom Verkäufer meines Volkes nachzufragen, rief ich ihn an und erzählte ihm stolz von meinem Ableger um mir sofort anhören zu dürfen, was ich alles "falsch" gemacht hatte ;-)

Zudem klärte sich die Herkunft meiner Königin im Wirtschaftsvolk. Sie sei wohl von einer (Peschetz) Carnica Nachzucht.

Also:

1) nachgeschaffte Königinnen taugen nicht
2) man entnimmt nur verdeckelte Brut
3) keine Stifte oder Larven entnehmen, damit der Futtersaft weiterhin im Wirtschaftsvolk fließen kann
4) "vernünftige" Königin (aus Zucht) einweiseln

Jetzt kann jeder denken was er will. Aktuell gibt es noch keine Königinnen aus der Zucht und somit werde ich wohl mit einer nachgeschafften auskommen müssen ...

Jetzt werde ich also mich Geduld üben und dann nach 21/22 Tagen nachschauen, ob Zellen bestiftet worden sind.
Das wäre der 14/15.05.2011

Falls nicht, hat es die Königin wohl nicht nach Hause geschafft und ist in den Flitterwochen umgekommen :-(

Ableger bilden

Hausaufgaben muss man machen !

Ostersamstag

Wie in der Schule gelernt, folgte ich der Anweisung und machte mich mit meinen Sohn (6 Jahre und großer Bienenfan) auf um die Königin zu suchen.

Ich habe mit ihm beim Volk 2 mal alle Rähmchen ziehen "müssen" um die Queen (markiert mit einem blauen Plättchen) zu finden. Die große Sorge war, dass die Königin das Plättchen verloren hatte.

Erst einmal gefunden, schon konnte es losgehen.

Ich habe folgendes entnommen
- Futterwabe aus Brutraum)
- Rähmchen mit (3/4 verdeckelter Brut und 1/4 Pollen/Honig)
- Rähmchen mit Stiften und jüngsten Larven, Nektar, Pollen
- Bienen vom Drohnenbaurähmchen

Danach habe ich das Völkchen zu eben jener Imkerin gestellt, die mich besuchte

zögerlicher Ausbau/Annahme des Honigraumes

Da wie aus den Wetterdaten ersichtlich die Nächte recht kalt waren, wurde der am 11.04. aufgesetzte Honigraum nur sehr zögerlich angenommen.


Erst als die Nächte wirklich Frostfrei wurden (am Bienenstandort ab dem 17.04.2011) ging es im Honigraum richtig los. Die Mittelwände waren bis Ostern fast vollständig ausgebaut)

Am 22.04 hatte ich das Glück, dass eine Imkerin bei meinen Nachbarn (auch Anfäger) vorbeigeschaut hatte. Ich nutze die Gelegenheit, sie zu bitten bei mir auch mal rein zu schauen.

Während der Durchsicht, stellte sich heraus, dass der Brutraum sehr stark verhonigt war und das die Bienen ziemlich viel Wildbau (Drohnenbau) unterhalb der unteren Brutraumzarge angelegt hatten. Wir schätzten den Wildbau auf ca. 2 Rähmchen (die Hühner werden sich gefreut haben...)

Leider fanden wir die Königin nicht, denn dann hätten wir gleich einen Ableger durch schröpfen angelegt. Die Imkerin meinte, dass es mein Volk höchstens noch eine Woche bei mir ausgehalten hätte. Glück muss man haben ;-)

Als Hausaufgabe sollte ich am Ostersamstag nach der Königin suchen und dann das Wirtschaftsvolk schröpfen.

Wetterverlauf im April


Wetterverlauf am Standort Stuttgart Echterdingen (Flughafen) im April 2011 auf Basis des Deutschen Wetterdienstes

das erste Bienenvolk...

Ich bin Imker, na besser ich werde (hoffentlich) Imker ;-)

2011 habe ich mit einer Jungimkerausbildung an der Uni-Hohenheim begonnen. Der Kursleiter Dr. Liebig erklärt einmal im Monat die anstehenden Arbeiten am Volk und steht mit Rat per Mail zur Seite. Der Kurs selbst wird vom Imker Verein Filder e.V angeboten.

Interesse habe ich durch einen Freund bekommen, der seit 2 Jahren Bienenvölker in unserem Garten aufgestellt hatte und wir den leckeren Honig geniessen durften.

am 10.04 war es dann soweit, ich habe mein Volk bei einem Imker in Wolfschlugen abgeholt und um gleich Honig ernten zu können ein Wirtschaftsvolk auf 2 Zargen.

Als Beute habe ich mich für die Hohenheimer Beute (wen wunderts) entschieden und diese beim BWMK bezogen.